Montag, 18. November 2013

Rezension zu Jenseits

Rezension zu Jenseits von Meg Carbot





Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben - und können sie schließlich retten.
Ein Wunder der Medizin, denken alle.
Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: in der Unterwelt.
Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. 
Doch was, wenn John das Böse wäre?


Das Cover ist ein Blickfang ! Man sieht ein Mädchen (Pierce) die umgeben von Wasser ist was natürlich total passend zur Geschichte ist da Pierce ja in den Pool fällt ABER die Augen sind das tollste an dem Cover, denn das war und ist das erste was ich sehe wenn ich mir das Cover anschaue. Also ich muss sagen eines der schönsten Cover die ich in der letzten Zeit gesehen habe. 

Bei dieser Geschichte fragt man sich unweigerlich wie es wohl ist wenn wir sterben. Gehen wir durch einen Tunnel? Sehen wir ein helles Licht ? Kommen wir in den Himmel oder in die Hölle oder passiert einfach gar nichts? Sehr viele Fragen, die wir uns nicht beantworten können, aber gerade deswegen fand ich diese Geschichte sehr interessant.

Pierce war mal ein glückliches junges Mädchen doch seid ihrer Nahtod-Erfahrung hat sich dies geändert. Sie ist gewiss nicht mehr unbeschwert und macht sich verdammt viele Gedanken. Was von Anfang an klar war, ist das Pierce immer zuerst an andere denkt als an sich selbst. Für mich ist sie ein Liebenswertes Mädchen die das Herz am rechten Fleck hat.  

John ist in der Geschichte naja ich würde fast sagen ein Mädchen ;) er ist zickig und bekommt vieles in den falschen Hals, was man ja eigentlich nicht von Männern erwartet. Ich fand die Art wie John dargestellt wurde toll und es hat dem Buch eine gute Portion an Humor verliehen, was mir total gut gefallen hat.

Der Schreibstil von Meg Cabot ist grandios. Sie hat es geschafft mich zum nachdenken zu bringen. Die Beschreibungen wie Pierce ihre NTE = Nahtod-Erfahrung erlebt hat, hat mir persönlich am besten gefallen. Es ist alles so lebendig geworden das ich es mir sehr gut Bildlich vorstellen konnte.

Das einzige was mir nicht ganz so gut gefallen hat war, das sehr oft zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesprungen wird. Mal erzählt die Geschichte was aus dem hier und jetzt, dann wieder aus der Vergangenheit, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, stört es nicht mehr so sehr, ist halt anfangs gewöhnungsbedürftig.



Der erste Teil einer Trilogie, die ich aufjedenfall lesen werde.
Von mir gibt es 4 von 5 Tinkers.




Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana, und lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Katzen in New York City und Key West. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen u. a. als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihr erstes Buch zu schreiben. Inzwischen hat Meg Cabot mehr als 40 Romane verfasst und ist eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen der Welt. Ihre Plötzlich-Prinzessin-Romane wurden von Hollywood verfilmt.
(Quelle blanvalet)


Ich danke dem Blanvalet Verlag für dieses Rezensionexemplar .



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen